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"World Right to Die Day 2024" mit Schwerpunkt Demenz

2. Nov. 2024

Jährlich am 2. November wird der Welttag des Rechts auf Sterben (World Right to Die Day) begangen. Er geht auf eine Initiative des Weltverbands der Sterbehilfe-Gesellschaften zurück und befasst sich dieses Jahr schwerpunktmäßig mit dem Thema Demenz. Eine Serie von drei Webinaren bringt Expert:innen zusammen und steht auch unseren Mitgliedern offen.


Die "World Federation of Right to Die Societies" (WFRtDS) ist eine internationale Dachorganisation, unter deren Schirm sechzig Sterbehilfe-Gesellschaften aus dreißig Ländern vereint sind, die sich für das Recht auf selbstbestimmtes Sterben einsetzen. Sie verbreitet Informationen, organisiert internationale Konferenzen, fördert die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsgesellschaften und unterstützt die Gründung von Sterbehilfe-Organisationen in Ländern, in denen es bisher noch keine gibt. Auch wir als ÖGHL sind Mitglied der WFRtDS, nehmen an internationalen Veranstaltungen teil und entsenden Vertreter in diverse Arbeitsgruppen.


Am "World Right to Die Day 2024" lenkt die WFRtDS die Aufmerksamkeit auf ein Thema von zunehmender Brisanz: die steigende Zahl von Demenzerkrankungen entwickelt sich zu einer immensen gesundheitlichen Herausforderung für unsere Gesellschaft. Die WHO schätzt, dass im Jahr 2050 voraussichtlich 178 Millionen Menschen weltweit mit Demenz leben werden. Um den Dialog über Entscheidungen am Lebensende auch unter diesem Aspekt zu fördern, wird es am 2. November eine Webinar-Reihe unter dem Titel "Demenz - Blick in die Zukunft" geben. Die Reihe umfasst drei internationale Sessions, die sowohl diverse Experten als auch Menschen mit gelebter Erfahrung im Bereich Demenz und Sterbebegleitung zusammenbringen.


Die Webinare in englischer bzw. spanischer Sprache werden am 3. und 4. November wiederholt und stehen danach auf der Website der WFRtDS zur Verfügung. Eine Anmeldung ist über diesen Link möglich: https://wfrtds.org/events/wrtdd2024/

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